30.10.2010, ETH Zürich

Seminar für Eltern und Kinder ab zwölfjährig
vom Sa. 30. Oktober 2010
190 Teilnehmer

Wie wurde der Seminarinhalt umgesetzt?

Zusammen mit den Kindern haben wir einen Wochenplan erarbeitet und den Lernrhythmus berücksichtigt. Die Kinder haben begriffen, dass das wiederholte Üben wichtig ist. In den Sprachen haben wir schon oft das System mit den "Eselsbrücken" angewendet. Wir werden immer wieder auf die praktischen Unterlagen zurückgreifen.

A. N.,Vater

Wir haben viel profitiert von diesem Vormittag. Für mich waren die Themen nicht neu in dem Sinn aber es ist eine grosse Hilfe, dass meine Tochter die Tipps mal von einer quasi professionellen Instanz hört. Wir haben schon im Zug besprochen, was sie alles umsetzen möchte/könnte.

N.Z., Mutter

Die Geschichte des Dreibeins habe ich mit den SchülerInnen ausprobiert und es hat sie ziemlich überzeugt. Ich werde im neuen Quartal einen Schwerpunkt auf Lerntechniken setzen. Eselsbrücken setze ich bei Begriffen und im Wortschatz sehr häufig ein.

S.W., Lehrer

Es war prima! Den grössten Gewinn fand ich zusammen mit meiner Tochter teilzunehmen – das bietet so niemand an. Euer Vortrag war abwechslungsreich und kurzweilig, das Heft ansprechend und übersichtlich.

E.S., Mutter

Der Sägeblatteffekt hat mich sehr beeindruckt, ich lerne jetzt ohne Handy und versichere allen, dass ich lernen möchte (oder muss..) und sie mich deshalb nicht stören sollten. Ich habe mir beim Lernen viele Eselsbrücken gemacht, welches ich vorhin ein wenig vergessen hatte. Ich habe beim Lernen kurze, aber richtige Pausen gemacht & konnte so "Ramschzeit" vermeiden. Früher habe ich oft viel Zeit vertrödelt. -In den Pausen habe ich mich nicht an den Compi gesetzt, sondern einfach ausgeruht oder etwas Kleines gegessen.

T.N. Lehrling

Diesen Herbst habe ich realisiert, dass meine Noten entschieden besser werden und ich sogar mehr Freizeit habe, wenn ich in der Schule besser aufpasse. Bisher ging ich mehr zur Schule, um zu wissen, wie es meinen Kolleginnen geht.

A. I. Schülerin 6. Klasse

Wir haben Euer Seminar "Erfolg in der Schule" als grosse Bereicherung für uns als Familie erlebt. Euer Seminar war ein Motivationsschub und hat uns geholfen, dass wir über Schule wesentlich offener, entspannter, positiver mit unseren Kindern, besonders mit S. (16 J.), reden können. Unser Sohn (Eure Beschreibung über Jungs trifft bei unserem Sohn absolut zu, ist keinesfalls plakativ!) hat sich nach dem Seminar äusserst positiv geäussert: "Das Seminar sollte man an jeder Schule anbieten!" Aber vor allem hat er sich selbst angesprochen gefühlt. Ich glaube, dass die Jugendlichen Eure liebevolle Art und hilfreichen Tipps sehr geschätzt haben. Nebenbei erwähnt, die Schulleistungen von S. haben sich sehr positiv entwickelt. Nochmals vielen herzlichen Dank.

M.S., Mutter

Das Seminar war wirklich eine tolle Sache. Die Atmosphäre war locker und es hat Freude gemacht, Euch beim Vortragen zuzusehen und ins Gesicht zu schauen. Da habe ich viel Wärme und Liebe gesehen.
Besonders schön war, dass Eure Vorschläge nicht auf nüchterner Theorie beruhen, sondern eng mit eigenem Erleben mit den Kindern verknüpft sind. Das macht das Ganze authentisch und ermutigt die „Durchschnittseltern“ mehr.

Ich habe mit meinem Sohn abgemacht, dass wir vier Wochen lang einen realistischen Tages-, Hausaufgaben- und Lernplan erstellen.

U.H., Mutter

Nach wie vor sind wir begeistert vom Seminar. Ich habe Mut bekommen, weiter zu machen und dran zu bleiben bei der Unterstützung meiner Tochter. Wir machen zusammen einen Wochenplan und beachten dabei die Prüfungstermine und Repetitionszeiten. Der erste Erfolg ist da. Das Loben darf durchaus noch mehr sein, vor allem brauche ich Weisheit wo, was. Da unsere Tochter im Moment gerne feitet und Auseinandersetzungen provoziert.

E.H.; Mutter

Nochmals vielen Dank für das sehr interessant gestaltete Seminar "Erfolg in der Schule". Wir erlebten den Morgen mit Ihnen sehr unterhaltsam und doch informativ.
Folgendes haben wir nach dem Seminar umgesetzt:
Ich (Mutter) zeige bewusst mehr Interesse für den Schulstoff meiner Kinder und lobe auch häufiger und konkreter. Auch gebe ich ihnen konkrete Unterstützung, damit sie besser ihren Tag strukturieren können (Pausen mit Bewegung gestalten). Ebenso sorge ich für mehr Ruhe während den Aufgaben-Zeiten. In Gesprächen mit anderen Frauen mit Kindern im Schulalter konnte ich auch schon einige von ihren Tipps weitergeben.

K.M., Mutter

Ich lerne neu Vokabeln nach der von Ihnen vorgeschlagenen Methode.
In Lernpausen bewege ich mich, und wenn es nicht regnet, gehe ich an die frische Luft.

L.M., 12 Jahre

Uns hat dieses Seminar sehr gut getan. Wir konnten diese Punkte sehr gut umsetzen und sogar M. (man staune) hat sehr gut mitgemacht und macht es noch immer:-) vor den Ferien war es ziemlich katastrophal mit allem. Und nun nach dem Seminar wird M. für seinen Einsatz und diese Zielumsetzungen auch belohnt mit guten Noten. Das freut mich für ihn sehr. Auch achten wir vermehrt darauf, nach dem Lernen mit elektronischen Sachen eine gewisse Zeit zu warten, bis sich alles setzen konnte:-). Ich glaube M. hat alles in allem wieder mehr Motivation sicher auch durch das, dass er mal gehört hat wie man überhaupt lernt, und dass man lernen muss wie man lernt. Er gehört zu denen, die nie etwas arbeiten mussten in der Primarschule und trotzdem gute Noten machten. Das geht nun nicht mehr in der strengen Gymizeit.
Und das musste er wohl zuerst einmal merken, akzeptieren und vor allem auch von aussen (Seminar) hören.

U.S., Mutter